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mbLay 
Der Foundation Layer mbLay bildet die Basis für ihre Applikationsentwicklung. Dieser Software-Layer wird als Bibliothek zu ihrer Produktsoftware hinzugefügt und bietet neben einer API, die vom tatsächlich genutzten Betriebssystem abstrahiert, eine leistungsstarke Kommunikationsplattform, die zum Datenaustausch und zur Synchronisierung von Threads zur Verfügung steht. Dabei ist es für die Kommunikationspartner unerheblich, ob sie sich auf demselben Core, auf mehreren Cores eines SoC oder sogar auf verschiedenen Cores eines verteilten Systems befinden.
Weiterhin bietet der Foundation Layer ein einheitliches Test- und Diagnoseinterface, über das die Kommunikationsabläufe protokolliert, stimuliert sowie applikationsspezifische Diagnoseinformationen ausgegeben werden können. Auch die Protokollierung genutzter Systemressourcen stellt eine wertvolle Hilfe bei der Optimierung und Fehlersuche des Gesamtsystems dar.
Ergänzt wird der Foundation Layer durch eine Toolkette, die einen strukturierten Entwicklungsprozess ermöglicht. Das Whitepaper embenatics Design Methodology gibt einen Einführung in das Zusammenspiel von mbLay und der Toolkette.
mbEdit
Die Kommunikationsbeziehung zwischen Threads ist, neben der reinen zeitlichen Synchronisation, durch den Austausch von Daten bzw. Datenstrukturen gekennzeichnet. Der Editor mbEdit hilft ihnen dabei, diese Kommunikationsschnittstellen zu definieren.
In einer der Programmiersprache C angelehnten Beschreibungssyntax definieren sie die Datenstrukturen und Services der Interfaces und werden bei der Wiederverwendung und Koordination von projektübergreifenden Strukturen und Definitionen unterstützt.
Die Kommunikationsbeziehungen sowie die Nutzung der Systemressourcen werden zentral definiert, was speziell in multi-Core Umgebungen eine wertvolle Hilfe bei einem kontrollierten Startvorgang und der kontrollierten Vergabe von Ressourcen ist.
Mittels eines speziellen Generators werden diese Definitionen in C-Sourcecode überführt, der in der Applikationsentwicklung die Funktionsprototypen der verschiedenen Interfaces zur Verfügung stellt. Weiterhin werden für das Diagnosesystem die erforderlichen Informationen generiert, um später die realen Kommunikationsabläufe protokollieren und in strukturierter Form anzeigen zu können.
Weitere Informationen zu mbEdit bieten die folgenden Whitepaper
embenatics Interface Description
mbLog
Um Einblicke in das laufende System zu erhalten, steht ihnen das Diagnosetool mbLog zur Verfügung. Neben den frei definierbaren Diagnoseausgaben der Applikationsprozesse werden ihnen die Daten der inter-Prozesskommunikation im Klartext angezeigt. Zahlreiche Filtermöglichkeiten und die frei wählbare farbige Darstellung von Kommunikationspartnern und speziellen Ereignissen sind hilfreiche Features zur effektiven Analyse ihres Systems. Die gleichzeitige Überwachung mehrerer Systeme ist ebenso möglich, wie die Anzeige von strukturierten Daten und das Speichern und Abspielen von Diagnoseprotokollen.
Weitere Informationen bietet das folgendes Whitepaper mbLog Logging and Diagnosis Tool
mbProf
Die Software mbProf ermöglicht den Einblick in das Scheduling von Theads und den Interrupt-Verlauf ihres Systems. Dadurch können Systemabläufe visualisiert und optimiert werden, um z.B. den Stromverbrauch zu senken oder die CPU Leistung optimal auszuschöpfen. Weiterhin kann auch die Historie der angefordertem dynamischen Speicherblöcke sowie die Speicherauslastung eingesehen werden. Diese Information ist unerlässlich wenn der Speicherverbrauch gesenkt werden soll oder sogenannte Memory-Leaks identifiziert werden müssen.
mbTest
Das Diagnose- und Testinterface des Foundation Layers mbLay bietet die Möglichkeit, Funktionalitäten von Subsystemen von dem PC-basierten Testsystem mbTest auf Funktionsebene zu stimulieren und die erwarteten Ausgaben auszuwerten. Dies ermöglicht die Erstellung und den automatischen Ablauf von Non-Regression Tests. Aus aufgezeichneten Logfiles können ebenfalls Testfälle generiert werden, die durch dieses Tool ausgeführt werden können. Alle mit Hilfe von mbEdit definierten Interfacefunktionen sind über das Testsystem erreichbar. So kann z.B. ein Treiber im Zielsystem oder eine komplette Zustandsmaschine getestet werden.
Das folgende Dokument gibt ihnen einen tieferen Einblick in die Funktionalitäten der genannten Komponenten, sowie den Workflow, der die Interaktionen zwischen den Tools und dem Zielsystem zeigt.
Ergänzende Whitepapers sind im Downloadbereich abgelegt.
Für weitere Fragen und Informationen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.